Der neue Onlineshop

Der neue Onlineshop – was ist dabei zu beachten?

Kein Markt wächst weltweit so rasant wie das E-Commerce. Deshalb gibt es auch immer mehr neue Onlineshops. Allerdings verschwinden viele Shops ganz schnell wieder vom Markt, weil die Gründer ein paar grundlegende Fehler machen. Sie unterschätzen beispielsweise, wie wichtig Onlinemarketing ist.

Rasantes Wachstum macht Positionierung besonders wichtig

Es gibt unzählige Onlineshops, alle buhlen um die Gunst der Kunden. Hinzu kommen die großen Player, wie Amazon oder Alibaba. Daher ist es sehr wichtig, nicht als Allrounder aufzutreten, sondern ein klar umrissenes Marktsegment zu bedienen. Wichtig sind auch umfassende Kenntnisse zur Zielgruppe. Denn mit einer gezielten Kundenansprache, genau da, wo die Kunden auch erreichbar sind, hebt sich ein Onlineshop besonders deutlich von der Masse ab.

Die Kommunikation mit den Kunden ist für die Positionierung wichtig. Hier ist das Social Shopping immer wichtiger. Onlineshops generieren ihre Neukunden über Social Media und die Kommunikation der Kunden untereinander. Wie die Kommunikation im Detail aussieht, ist dabei jedem selbst überlassen. Wichtig ist Verständnis für die Wichtigkeit einer klaren Positionierung und das Bewusstsein, worin die eigene Positionierung besteht.

Shopsystem finden

Einen Shop von Grund auf selbst zu programmieren, das muss heute kein Shopbetreiber mehr machen. Es gibt eine ganze Reihe von Anbietern für moderne Onlineshops im Baukastensystem. Damit kann jeder einen funktionstüchtigen Onlineshop erstellen. In den Baukästen gibt es Funktionsmodule und vorgefertigte Bausteine, die sich jeder nach seinen eigenen Bedürfnissen selbst zusammenstellen kann. Sie haben den Nachteil, dass sie nur einen eingeschränkten Funktionsumfang bieten.

Besser sind professionelle Shopsysteme. Bei diesen sind allerdings oftmals Fachkenntnisse für die Einrichtung und Pflege erforderlich. Wer selbst keine derartigen Kenntnisse hat, auf einen professionellen Shop jedoch nicht verzichten will, kann sich beispielsweise an eine professionelle Shopify-Agentur wenden, um sich dort Unterstützung zu holen.

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Lohnt sich die Investition in einen professionell erstellten Onlineshop?

Die Investitionskosten für einen professionellen Onlineshop sind relativ hoch. Daher denken viele Gründer darüber nach, hier Kosten einzusparen und lieber auf einen Baukasten oder eine andere kostengünstige Lösung zu setzen. Doch gerade Shopbetreiber, die hauptberuflich starten, sollten von Anfang an Fehler vermeiden. Das geht am einfachsten mit professioneller Hilfe. Der Profi kümmert sich nicht nur um den Onlineshop selbst, sondern sorgt auch dafür, dass der Onlineshop bei den Suchmaschinen registriert wird und entsprechend in den Suchergebnislisten in Google und Co auftaucht.

Neben einem professionellen Shop sind auch On-Page- und Off-Page-Optimierungsmaßnahmen notwendig. Nicht zu vernachlässigen sind die gesetzlichen Bestimmungen, die genaue Vorgaben zu Datenschutzbestimmungen, AGB und Impressum machen.

Mit den richtigen Marketingstrategien punkten

Ein professioneller und gut gemachter Onlineshop alleine verkauft noch gar nichts. Erst wenn potenzielle Kunden auf einen Shop aufmerksam werden, fängt es an interessant zu werden. Deshalb ist eine der Hauptaufgaben eines Shopbetreibers die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden zu gewinnen. Es gibt ein paar wichtige Strategien, um die Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen.

Suchmaschinenmarketing ist unerlässlich

Shopbetreiber, die sich mehr Bekanntheit für ihren Onlineshop wünschen, kommen um Suchmaschinenmarketing nicht herum. Mit Google Ads erscheint ein Shop in den bezahlten Suchergebnissen, entweder oben oder unten auf den Suchergebnisseiten. Sie sind gut platziert und fallen den Usern direkt ins Auge. Google Ads ist ein mächtiges Instrument für die Neukundengewinnung über das Internet. Damit ist es sehr einfach, die erste Kampagne aufzusetzen und dabei die Zielgruppe sehr genau einzugrenzen. Streuverluste lassen sich auf ein Minimum reduzieren. User, die ein ganz spezifisches Keyword suchen und eine Anzeige von Google Ads anklicken, haben in der Regel eine hohe Kaufabsicht. Obendrein sind Ads-Kampagnen kostengünstig. Wer Anzeigen bei Google Ads schaltet, kann ein genaues Budget für den Monat festlegen. Sobald das Limit erreicht ist, erscheint die Anzeige nicht mehr. Schon mit wenig Geld, beispielsweise mit einem Monatsbudget von 50 Euro, können Shopbetreiber viel erreichen.

Suchmaschinenoptimierung ist Geduldsarbeit

Verglichen mit Google Ads ist SEO (Suchmaschinenoptimierung, Search Engine Optimization) wesentlich aufwendiger. Wer in den organischen Suchergebnislisten, also ohne in den Anzeigen zu erscheinen, unter die ersten zehn Treffer will, hat es als Neuling ziemlich schwer. Die Konkurrenz ist groß und es gibt schon viele etablierte und erfolgreiche Onlineshops. Wichtig sind ein langer Atem, viel Geduld und kontinuierliche Arbeit, um das Ranking zu verbessern. Wem das zu schwierig erscheint oder wer einfach die Zeit nicht dazu hat, kann sich für diesen Job an spezialisierte SEO-Agenturen wenden. Das kostet am Anfang zwar einiges an Geld, zahlt sich jedoch langfristig aus. Denn wer es einmal geschafft hat, auf den vorderen Plätzen bei Google zu stehen, hat es relativ einfach, diesen Platz zu verteidigen.

Social-Media-Marketing

Ganz ohne Zweifel sind die sozialen Medien ein wichtiger Weg, mit der jeweiligen Zielgruppe in Kontakt zu treten. Wer sich dort gut auskennt, hat ein machtvolles Instrument, um einen Onlineshop bekannt zu machen. Viele Shopbetreiber unterschätzen allerdings den Aufwand, der dafür notwendig ist oder sie verzetteln sich beim Versuch, auf Facebook, Instragram, Twitter und Co erfolgreich zu sein. Hier bringt es nichts, planlos anzufangen. Es ist wichtig zu analysieren, welche Kanäle für die eigenen Ziele am besten geeignet sind und wie viel Zeit tatsächlich zur Verfügung steht, um regelmäßig Beiträge zu veröffentlichen und mit den Kunden in Kontakt zu treten.

Influencer-Marketing

Influencer-Marketing gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Dabei gilt es einen Star der Internetszene als Partner zu gewinnen und von dessen Reichweite mit zu nutzen. Influencer erwarten für ihre Unterstützung eine Gegenleistung. Wie die genau aussieht, ist individuell verhandelbar. In kleinen Nischen kann es sich lohnen, Blogger, YouTuber oder Instagram-Influencer mit einer geringeren Reichweite anzusprechen. Die großen Influencer sind oft unerschwinglich. Schließlich steckt in einem Influencer-Profil jede Menge Arbeit.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Suchhelden.de.

Artikelbild: Pixabay / Khimma 

Über den Autor/die Autorin
Johnny ist Experte für Online-Marketing, seine Spezialgebiete sind Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content-Strategien und Blogger-Networking. Wenn er nicht gerade selbst Texte verfasst oder redigiert, meditiert er über Analyse-Tools für Marketing-Kampagnen, Webseiten und Influencer.

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